Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 01.10.1954

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   BVerwG, 04.06.1954 - IV C 14.53   

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BVerwG, 04.06.1954 - IV C 14.53 (https://dejure.org/1954,93)
BVerwG, Entscheidung vom 04.06.1954 - IV C 14.53 (https://dejure.org/1954,93)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juni 1954 - IV C 14.53 (https://dejure.org/1954,93)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 1, 152
  • NJW 1955, 516
 
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Wird zitiert von ... (26)

  • BVerwG, 28.03.1963 - III C 229.60

    Rechtsmittel

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht auch die Anerkennung eines Existenzverlustes abgelehnt, wenn der in Verlust geratene Gegenstand eine Existenzgrundlage erst begründen sollte, aber noch nicht begründet hatte (vgl. Urteile vom 4. Juni 1954 - BVerwG IV C 14.53 - [BVerwGE 1, 152] , vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 15.54 - und vom 26. Januar 1956 - BVerwG III C 96.55 - [LA 1956 S. 105 = RLA 1956 S. 107]).
  • BVerwG, 08.12.1966 - III C 124.65

    Vertreibungsschaden an landwirtschaftlichem Vermögen - Anspruch auf

    Ferner hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung die Anerkennung eines Existenzverlustes abgelehnt, wenn der durch Kriegseinwirkung in Verlust geratene Gegenstand eine Existenzgrundlage erst begründen sollte, aber noch nicht begründet hatte (vgl. Urteile vom 4. Juni 1954 [BVerwGE 1, 152], vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 15.54 - und vom 26. Januar 1956 - BVerwG III C 96.55 - [RIA 1956, 107]).
  • BVerwG, 26.09.1957 - III C 398.56
    Aus dieser Bestimmung folgert die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl.Urteile vom 4. Juni 1954 - BVerwG IV C 14.53 - undvom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 15.54 -), daß die Existenz des Geschädigten auf dem Hausrat tatsächlich gegründet gewesen sein müsse und daß die bloße Möglichkeit, aus dem Hausrat außer seiner Benutzung zum eigenen Wohnen irgendwelchen Nutzen zu ziehen und ihn dadurch vielleicht später in bestimmtem Umfang zur Existenzgrundlage zu machen, nicht ausreiche.
  • BVerwG, 27.06.1955 - III C 21.55

    Rechtsmittel

    Daß "potentielle" Einkünfte nicht Grundlage einer Kriegsschadenrente nach dem Lastenausgleichsgesetz sein können, entspricht übrigens der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (sieheUrteile vom 4. Juni 1954 - BVerwG IV C 14.53 - undvom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 15.54 -).
  • BVerwG, 10.10.1958 - IV C 17.56

    Rechtsmittel

    Der Begriff "Existenzgrundlage" in Satz 1 geht - wie auch in Satz 3 - über den in Satz 2 dieser Vorschrift verwendeten Begriff der "beruflichen oder sonstigen Existenzgrundlage" hinaus; er wird im Urteil des Senats vom 4. Juni 1954 - IV C 14.53 - (NJW 1955, 516, BVerwGE 1, 152) als "Inbegriff derjenigen Umstände, die die Grundlage für die Existenz ausmachen", umschrieben und ist weit, d.h. dem Begriff "Lebensgrundlage" angenähert, aufzufassen.
  • BVerwG, 18.11.1955 - IV C 55.55

    Feststellungsfähigkeit von Gesundheitsschäden und Minderung der Verwertbarkeit

    Für den Begriff der beruflichen Existenzgrundlage hält der Senat an dem in seinen Urteilen vom 4. Juni 1954 - IV C 14.53 - und 18. Juni 1954 - IV C 15.54 - entwickelten Leitsatz fest, daß es auf den Verlust etwas tatsächlich vorhanden gewesenen ankommt, daß es also nicht genügt, wenn der Antragsteller ohne Eintritt des schädigenden Ereignisses wahrscheinlich etwas erlangt hatte, was seine gegenwärtige Hilfsbedürftigkeit hintangehalten hätte.
  • BVerwG, 27.02.1961 - III B 253.60

    Anspruch auf Ausgleich eines Kriegsschadens - Kriegsbedingte Zerstörung eines

    Bloß "potentielle Einkünfte" - im Schädigungszeitpunkt noch nicht verwirklichte Möglichkeiten der Gewinnerzielung - reichen nicht aus, um den Verlust der Existenzgrundlage zu begründen (Entscheidungen vom 4. Juni 1954 - BVerwG IV C 14.53 - [BVerwGE 1, 152 (154) [BVerwG 04.06.1954 - IV C 14/53]]; vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV G 15.54 [Buchholz.
  • BVerwG, 26.06.1958 - III C 116.57

    Rechtsmittel

    Aus § 261 Abs. 3 des Lastenausgleichsgesetzes - LAG - folgt nach der feststehenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl.Urteile vom 4. Juni 1954 - BVerwG IV C 14.53 - undvom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 15.54 -), daß die Existenz des Geschädigten auf den Hausrat tatsächlich gegründet gewesen sein muß und daß die bloße Möglichkeit, später aus dem Hausrat irgendwelchen Nutzen zu ziehen, nicht ausreicht.
  • BVerwG, 10.05.1957 - IV C 160.55

    Rechtsmittel

    Das Verwaltungsgericht stützte sich hierbei auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß nur gedachte Einkünfte nicht zur Feststellung eines Schadens durch Verlust der Existenzgrundlage ausreichen (Urteil vom 4. Juni 1954 - BVerwG IV C 14.53 -, BVerwGE 1, 152).
  • BVerwG, 16.02.1956 - III C 55.55

    Rechtsmittel

    Nach § 261 Abs. 3 LAG kann Unterhaltshilfe wegen Verlustes von Hausrat nur gewährt werden, soweit dieser Verlust für die Vernichtung der Existenzgrundlage ursächlich ist (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Juni 1954 - BVerwGE 1, 152 -).
  • BVerwG, 25.01.1957 - IV C 139.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.12.1956 - IV B 90.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.11.1956 - IV C 71.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.04.1956 - III B 19.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.01.1956 - III C 19.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.11.1955 - IV C 122.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.04.1955 - IV B 126.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 11.02.1955 - IV B 76.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.08.1956 - III B 178.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.11.1955 - IV C 61.55

    Anforderungen an das Vorliegen eines Entschädigungsanspruchs i.S.d. Gesetzes über

  • BVerwG, 25.11.1955 - IV C 93.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.10.1958 - IV B 196.58

    Unterhaltshilfe auf Lebenszeit

  • BVerwG, 28.08.1958 - III B 157.56

    Anspruch auf Unterhaltshilfe nach dem Gesetz über den Lastenausgleich wegen

  • BVerwG, 11.10.1955 - III C 71.55

    Gewährung einer Übergangsunterhaltshilfe - Gewährung von Kriegsschadenrente nach

  • BVerwG, 19.03.1955 - IV B 119.54

    Kriegssachschaden und Sparerschaden sowie Gewährung von Kriegsschadenrente wegen

  • BVerwG, 10.10.1958 - IV C 254.57

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BVerwG, 01.10.1954 - IV C 32.54   

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https://dejure.org/1954,547
BVerwG, 01.10.1954 - IV C 32.54 (https://dejure.org/1954,547)
BVerwG, Entscheidung vom 01.10.1954 - IV C 32.54 (https://dejure.org/1954,547)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Oktober 1954 - IV C 32.54 (https://dejure.org/1954,547)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 516
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BVerwG, 30.05.1974 - III C 52.73

    Feststellung von Vertreibungsschäden durch Umsiedlung - Ausstellung eines

    Andernfalls wird das Verwaltungsgericht unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu prüfen haben, ob und inwieweit sein Aufenthalt in DP-Lagern als "ständiger Aufenthalt" im Sinne des § 230 LAG anrechenbar ist oder ob es sich nur um einen sogenannten Zwischenaufenthalt gehandelt hat (vgl. Urteil vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 - [Buchholz 427.3 § 230 Nr. 3]; Urteil vom 22. Februar 1957 - BVerwG IV C 122.56 - [Buchholz a.a.O. Nr. 7]; Urteil vom 13. Februar 1957 - BVerwG V C 307.56 - Urteil vom 10. Juli 1957 - BVerwG IV C 47.57 - [Buchholz 427.3 § 230 Nr. 8]; Beschluß vom 3. November 1966 - BVerwG III B 68.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 87]; Urteil vom 11. Juni 1968 - BVerwG III C 6.67 - [Buchholz a.a.O. Nr. 91]; Urteil vom 28. November 1969 - BVerwG III C 133.68 - [BVerwGE 34, 234 = ZLA 1970, 86]; Beschluß vom 5. Mai 1971 - BVerwG III CB 2.71 - [ZLA 1971, 116]).
  • BVerwG, 16.11.1967 - III C 23.67

    Geltendmachung eines Hausratverlustes als Vertreibungsschaden - Begriff der

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt entschieden, daß der ständige Aufenthalt im Sinne des § 230 LAG nicht in jedem Falle durch eine längere Abwesenheit vom Ort der Niederlassung aufgehoben wird (Urteil vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 316.57 - [Buchholz BVerwG 427.3, § 230 LAG Nr. 15]) und ein durch Zwang der Verhältnisse, insbesondere in der Nachkriegszeit, herbeigeführter Aufenthalt im Ausland nicht die Begründung eines ständigen Aufenthalts außerhalb des Geltungsbereichs des Lastenausgleichsgesetzes bewirken muß (Urteil vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 - [Buchholz a.a.O. Nr. 3]).
  • BVerwG, 03.11.1966 - III B 68.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Begriff des ständigen

    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß bei Zwischenaufenthalten in einem anderen Land dort kein ständiger Aufenthalt begründet ist und daß bei längerer Abwesenheit vom Ort der Niederlassung der dort begründete ständige Aufenthalt nicht aufgegeben wird, wenn die näheren Umstände erkennen lassen, daß eine Rückkehr beabsichtigt war (vgl. Urteile vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 - und vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 316.57 - beide veröffentlicht in Buchholz BVerwG 427.3, § 230 LAG Nrn. 3 und 15).
  • BVerwG, 10.07.1957 - IV C 47.57

    Rechtsmittel

    Zudem kann der jahrelange Aufenthalt des Klägers in Österreich wohl kaum noch als bloßer Zwischenaufenthalt (Bundesverwaltungsgericht , Urteile vom 17. Dezember 1953 - BVerwG III A 272.53 - ZLA 1954, 77; vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 - ZLA 1955, 43; vom 24. Februar 1955 - BVerwG III C 50.54 - ZLA 1955, 89) gewartet werden.
  • BVerwG, 12.02.1964 - IV C 52.62

    Anspruch auf die Feststellung von Vertreibungsschäden und auf Entschädigung nach

    Vielmehr wird das Verwaltungsgericht zu klären haben, ob der Kläger gemäß dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts BVerwG IV C 32.54 (Buchholz a.a.O. Nr. 3) seinen ständigen Aufenthalt im Bundesgebiet durch seine Arbeitsaufnahme in Frankreich tatsächlich aufgegeben oder nur unter dem Zwange der Nachkriegsverhältnisse unterbrochen hat, d.h. ob es sich bei seinem Aufenthalt in Frankreich lediglich um einen Zwischenaufenthalt gehandelt hat, der die Begründung eines dauernden Aufenthaltes dort nicht bewirkte.
  • BVerwG, 22.02.1957 - IV C 122.56

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 -) dürfen in den Fällen, in denen nicht nur auf den Willen des Betroffenen, sondern auch auf tatsächliche Umstände abgestellt ist, die Umstände, die der Verwirklichung dieses Willens - etwa durch behördliche Maßnahmen - entgegenstehen, nicht ganz außer Betracht gelassen werden.
  • BVerwG, 03.07.1961 - III C 327.58

    Rechtsmittel

    Auch die Berufung des Klägers auf das Urteil des IV. Senats vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 - (NJW 1955 S. 516) geht fehl.
  • BVerwG, 13.02.1957 - V C 307.56

    Aufnahme von Flüchtlingen aus der DDR und Ost-Berlin unter Berücksichtigung des

    Dies haben der III. und IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in ständiger Rechtsprechung zu den entsprechenden Vorschriften des Soforthilfe- und Lastenausgleichsrechts, insbesondere zu § 230 Abs. 2 Nr. 2 des Lastenausgleichsgesetzes vom 14. August 1952 (BGBl. I S. 446) entschieden (vgl. Urteil vom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 - und die dort angeführten Entscheidungen).
  • BVerwG, 29.05.1958 - III C 182.57

    Rechtsmittel

    Das Lastenausgleichsgesetz kennt zwar eine rechtlich erhebliche Verlängerung des Fluchtweges über das Vertreibungsgebiet hinaus (vgl. die Entscheidung des IV. Senatsvom 1. Oktober 1954 - BVerwG IV C 32.54 -, abgedruckt bei Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Nr. 3 zu § 230 LAG), doch gilt das nicht für Ansprüche nach dem Währungsausgleichsgesetz, wie aus demUrteil des erkennenden Senats vom 26. Oktober 1956 - BVerwG III C 220.55/BVerwG III C 189.56 - Wertpap.
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